Von Naemi Dimmeler,

Vorstand Junge SVP Kanton Zürich

Ist die direkte Demokratie in Gefahr? Dieser Frage stellten sich rund 50 Politinteressierte im Zunfthaus am Neumarkt am Mittwochabend, 24. Oktober in Zürich. Das Pro-Lager der Selbstbestimmungsinitiative wurde von SVP Nationalrat Gregor Rutz und JSVP Präsidentin des Kantons Zürich Camille Lothe vertreten. Gegenwind kam von SP Ständerat Daniel Jositsch und SP Gemeinderat Alan David Sangines. Der neutrale Part und damit die Moderation wurde von Remo Müller, freischaffender Journalist und ehemaliger Reporter bei Tele Züri, übernommen.

Mit fadenscheinigen Argumenten versuchten die Gegner der Selbstbestimmungsinitiative das Publikum für sich zu gewinnen. Diese Gelegenheit packten das eingespielte Team Gregor Rutz und Camille Lothe beim Schopf um Klarheit zu schaffen: Bei der Initiative handle es sich um eine Grundsatzfrage. „Stellt man die Bundesverfassung künftig wieder über die internationalen Verträge oder tritt man die direkte Demokratie weiterhin mit Füssen?“

Ein wichtiges Instrument einer jeder Podiumsdiskussion ist die Diskussionsrunde. Hier hatte das Publikum die Möglichkeit sich offene Fragen von hochkarätigen Politikern beantworten zu lassen. Spannende Gespräche kamen auch beim anschliessenden Apéro zustande.

Die Junge SVP des Kantons Zürich bedankt sich herzlich für das zahlreiches Erscheinen und die damit verbundenen interessanten Wortwechsel.