Die Stadt Zürcher Politik macht bereits den nächsten Schritt zu Enteignung und Bevormundung. Mit den beiden extremen Richtplänen wollen Linke unser Zusammenleben und unsere Wohn-, Freizeit-, Arbeits- und Mobilitätsformen bis ins kleinste Detail planen und diktieren. Doch, worum geht es genau?
Aufgrund der anhaltenden Migrationsströme aus der EU soll der Kanton Zürich bis ins Jahr 2040 um 300’000 Einwohner wachsen. 80% dieses Wachstums soll in «Stadtlandschaften» und «urbanen Wohnlandschaften» stattfinden. Über die bestehende Bau- und Zonenordnung hinaus bedeutet das 80’000 zusätzliche Einwohnerinnen und Einwohner für die Stadt Zürich bis im Jahr 2030. Dieses Wachstum verlangt nach einer Planung. Und hier kommen der Siedlungsrichtplan (SLÖBA) und Verkehrsrichtplan (SLÖBA/V) zum Zug.
Doch das Resultat ist eine Katastrophe und manifestiert links-grüne-alternative Gelüste. Die Vorlage für den Siedlungsrichtplan und den Verkehrsrichtplan vom Stadtrat war bereits dirigistisch und links-grün-alternativ geprägt. Die gleichgesinnte Mehrheit im Gemeinderat hat diese beiden Richtpläne nun noch detailorientierter gemacht. Diese Mehrheit in Stadtrat und Gemeinderat orientiert sich damit nicht an den Bedürfnissen der Zürcherinnen und Zürcher, die ihre Stadt lieben, sondern verfolgt einen kompletten Stadtumbau.
Konkret müssen private Gärten, Innenhöfe, Dachterrassen für die Allgemeinheit geöffnet werden. Dies ist ein inakzeptabler Eingriff, der jeden privaten Rückzugsort der Bewohner der sozialistischen Ideologie opfert. Dazu kommt, dass der Verkehrsfluss durch flächendeckende 30er Zonen «verlangsamt» werde soll. Autos, Trams und Busse aber auch Schutz und Rettung werden ausgebremst. Dazu kommt der stetige Abbau von wichtigen Parkplätzen in der Stadt.
Dagegen wehren wir uns vehement! Die Junge SVP hat daher gemeinsam mit den Jungfreisinnigen in der ganzen Stadt Fahnen gegen den radikalen Richtplan verteilt. Damit machen wir den ersten Schritt für ein klares Nein am 28. November!